Jela Špitková, aus der Slowakei stammend, hat sich mit ihrer einzigartigen Karriere nicht nur den Ruf einer gefragten Solistin erworben sondern prägt mittlerweile als Professorin für Violinspiel an drei Musikhochschulen dreier Länder (in Wien, Prag und Banská Bystrica) eine ganze Generation von Nachwuchsgeigern. Ihre Absolventen wurden in viele Orchester der Welt aufgenommen, beipielsweise bei den Wiener Sinfonikern, dem BR-Sinfonieorchester und der Metropolitan Opera.
Während ihrer Ausbildung erzielte sie Preise bei vielen Wettbewerben: z.B. Thibaud, Sibelius, Tschaikowsky und Flesch.
Ein Höhepunkt ihrer Laufbahn war sicherlich die fünfjährige Aspirantur (Meisterklasse) bei Prof. Oistrach am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium. Zuvor hatte Jela Špitková all ihre Studien in Bratislava, Prag und Wien (bei Ricardo Odnoposoff) mit höchsten Auszeichnungen absolviert.
Ihre hervorragende Arbeit in Moskau brachte ihr dann Funktion und Titel "Solistin der Slowakischen Philharmonie". Zugleich gründete sie mit ihrem Bruder Igor Špitka, dem Cellisten Jozef Pohoranský und der Bratscherin Erika Friedlová das Suchoò-Quartett, mit dem sie über zehn Jahre erfolgreich konzertierte und zahlreiche Aufnahmen einspielte.
Daneben wirkte sie 15 Jahre als Konzertmeisterin des Mozarteumsorchesters Salzburg.
Jela Špitkovás Repertoire umfasst an die 30 Violinkonzerte; einen Großteil davon hat sie bis heute auf CD eingespielt.
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